Ana Maeso & Samuel Gaudó

she/her & he/him

Ana ist Gast in der afroamerikanischen Tanzkultur: Gesellschaftstänzerin und Lehrerin aus Granada (Spanien). Sie wuchs mit einer Vorliebe für experimentellen Jazz, Black Metal und professionelles Pókemon auf. Durch eine Literaturrecherche stieß sie unerwartet auf den Swingtanz. Sein Raum für Intimität und seine improvisatorischen Qualitäten zogen sie sofort in ihren Bann.

Samu wurde in Aragonien (Spanien) geboren, studierte Ingenieurwesen und Illustration. Im Laufe seines Studiums verliebte er sich tief in alle Mitglieder der Swing-Tanzfamilie. Was ihm auffiel, als er die Leute zum ersten Mal tanzen sah, war das Lächeln in den Gesichtern der Teilnehmenden. Das ist es, was er im Unterricht zu vermitteln versucht: die Freude, die Liebe und den Respekt für diese Musik und diesen Tanz.

Der Schwerpunkt des Unterrichts liegt auf dem gemeinschaftlichen Austausch – Lernen durch Ausprobieren, wobei mehr getanzt als erklärt wird. In ihrem Unterricht streben sie danach, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Partnertanz eher wie eine Erkundung anfühlt als eine mechanische Wiederholung von Mustern. Ihr Raum im Klassenzimmer wird von ihrer Überzeugung bestimmt, dass wir, wenn wir uns dem Tanz mit Demut und Respekt nähern, sein Erbe ehren und seine Schönheit auf sinnvolle und authentische Weise mit anderen teilen können. Der Tanz sollte ein Gleichgewicht sein zwischen dem Respekt für die Musik, der Verbindung mit anderen Tänzer*innen und der Suche nach Individualität im Tanz.

Beide leben derzeit in Berlin lebt, wo sie der Schule Rayuela Swing anehörig sind, unterrichteten und Veranstaltungen organisieren. https://www.rayuelaswing.com/